Freitag, 4. Februar 2011

Das Wichtigste hab' ich natürlich vergessen...

 Zwar gestern erst massig geschrieben, aber seitdem sind ja schon wieder 24 Stunden vergangen und die Sonne hat geschienen. Das heißt: Photos!


  Diese beiden Bilder von einem Universitätsgebäude sind komplett unbearbeitet (abgesehen von ein bisschen Ausrichtungskorrektur und Zuschneiden bei dem rechten). Der Unterschied: Obiges ist ohne Kreativfilter (Software in der Kamera zur Veränderung der Farbwiedergabe) geschossen, das Rechte mit "Vivid". Zusätzlich kann man Kontrast, Sättigung und Schärfe für jeden Filter (die anderen sind Portrait, Schwarzweiß, Sonnenuntergang und Gottweißwas) in sieben Abstufungen gesondert einstellen. Wenn man nicht auf Natürlichkeit steht, kann man sich so die Nachbearbeitung sparen oder bestimmten Events oder Ausflügen eine bestimmte Note verleihen, indem man alle Bilder mit dem gleichen Filter schießt.





 Und noch eine von den tausenden Kirchen hier. An Sättigung, Kontrast, Farbtemperatur und Rarbton herumgespielt.


  Ein einladend ausladender Baum im Emmanuel College (wenn jemand bei den Kanapepoeten ein solches Wortspiel bringen würde, würde ich nur mit den Augen rollen). Kontrast und Sättigung offensichtlich maximiert.

 Mein Lieblingphoto von der Tour, durch den Zaun um einen Kirchenhof aufgenommen. Gänzlich unbearbeitet, lediglich vom Raw-Format in Jpeg umgewandelt, damit ich es hier hochladen kann. Für die Photointeressierten unter euch:
50mm, F2, 1/160, ISO 100.
 Wenn ihr sehen wollt, wie dieses Bild nach 30 Sekunden rudimentärster Bildbearbeitung aussieht, scrollt zu Ende des Eintrags (ich bevorzuge aber die unbearbeitete Variante). 

 Genug Photoenthusiasmus; das Wichtigste, das vergessen ward im letzten Eintrag: Es ist ja gerade Sale in England (die Briten haben noch das SSV/WSV-System, nicht wie in Deutschland 365 Tage Dauer-Sale-Alles-Muß-Raus-Räumungsverkauf), daher habe ich mir jetzt mal einen Einkauf im Topman geleistet, der mich damals in Stockholm nicht beeindruckt hat, aber in den ich mich hier in England verliebt habe. Anzüge mit Skinny-Fit, Folk-Töne (Jaguar-Grün, Erdfarben, Bordeaux), T-Shirts mit tiefem V-Ausschnitt, Twead, Lederschuhe und die wunderbarsten Accessoires. Jedes Teil etwas Besonderes. Wer schon mal mit mir Einkaufen war, weiß, dass ich zwei Stunden in einem Geschäft verbringen kann, 30 Teile anprobiere und zum Schluss doch vielleicht nur eines davon kaufe. War hier auch der Fall, aber mit dem Unterschied, dass ich fünf Teile gekauft habe (für nur 98 GBP!). Hoffentlich lernt ihr alle Teile im Laufe des Blogs kennen, denn ich liebe sie! Also: ein Skinny-Einkopf-Sakko aus einem Woll-Polyester-Viskose-Blend in dunklem eridgen Braun, passend dazu eine olivgrüne Tweedhose im Skinny-Karottenschnitt, ich hab auch endlich das schwarze Anzughosen-Problem gelöst, natürlich auch in Skinny und sogar mit Bügelfalte (diese tatsächlich erst gegen 1900 erfunden!), ein blaumelierter dünner Baumwollpullover mit Kapuze (alles auf links gestrickt) und nicht zuletzt der mondweiße Pulli mit wallendem Rollkragen, den ihr unten seht (auch auf links gestrickt und ohne Bündchen, daher rollen sich die Ärmel nach innen ein - wie cool ist das bitte?!).



Anhang

Welche Version gefällt euch besser? Bitte schreibt eure Meinung in einem Kommentar!

3 Kommentare:

  1. Ich mag die Hobbiton Version lieber - wer will schon Realität wenn's auch saftig irreal geht?

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  2. Danke für deine Meinung :D "Hobbiton Version" - makes me wanna lol. Ich kann mich immer noch nicht entscheiden. Die bearbeitete Version hat ein gewisses Flair, aber ich mag die Sanftheit meiner Linse unbearbeitet auch...warst du im Hobbiton?

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  3. Nope, ist auch ausgestorben.
    x)

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